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Christoph U. Bellin
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Rundgänge in der Hansestadt Hamburg - Fotos aus dem Hamburger Stadtteil Billbrook.
Bereits im 13. und 14. Jahrhundert wurden Marschflächen an der Bille eingedeicht. Seit 1395 gehörte das Gebiet zum Hamburger Landgebiet und dort zum Dorf Billwärder. Neben der bäuerlichen Besiedlung bauten sich wohlhabende Hamburger seit dem 17. Jahrhundert Landhäuser auf dem Billbrook. Nachdem sich bereits ab 1850 im westlichen Billbrook Industrie ansiedelte, führte die Aufschüttung des Geländes Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Verdrängung der Landwirtschaft durch Industriebetriebe. 1903 wurde der Tiefstackkanal erbaut. 1912 wurde Billbrook von Billwerder, das weiter Landgebiet blieb, losgelöst und als eigener Stadtteil in die Kernstadt Hamburg. 1914 bis 1917, also während des Ersten Weltkrieges, wurde mit dem Großkraftwerk Tiefstack, die bis dahin größte Kraftwerksanlage der HEW erbaut. Das Kraftwerk hatte eine Leistung von 100.000 Kilowatt, fünfmal so viel wie die das bis dahin größte HEW-Kraftwerk. Es wurde 1993 durch das heutige Heizkraftwerk ersetzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Billbrook großflächig zerstört. Billbrook besteht heute fast ausschließlich aus Gewerbegebiet. Der Stadtteil hat eine Fläche von 6,1km² und ca. 1000 Einwohner.
             


 

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